
Die Bundesarbeitsgemeinschaft „will mit ihrer Arbeit rechtsextreme, das heißt fremdenfeindliche, rassistische, antisemitische, homophobe und völkisch-nationalistische Haltungen innerhalb und außerhalb der Kirchen verändern“, heißt es im Profilpapier der BAGKR. Als gemeinsames Forum von Initiativen, Organisationen und Einzelpersonen will sie die kirchliche und gesellschaftliche Öffentlichkeit auf die Gefahren aufmerksam machen, die von rechtsextremen Einstellungen, Lebenswelten und Erscheinungsformen ausgehen.
Zu den Erstunterzeichnern des Aufrufes gehören u.a. Jochen Bohl, der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens, Dr. Christian Staffa, Geschäftsführer von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste, sowie Martin Dulig, Vorsitzender der SPD Sachsen und stellvertretender Vorsitzender des Netzwerks für Demokratie und Courage. Auch Dresdens Oberbürgermeisterin Helga Orosz nahm an der Gründungsveranstaltung teil. „Der Bundesarbeitsgemeinschadt wird eine besondere Bedeutung bei der demokratischen Vernetzungsarbeit zukommen“, lobte Orosz die Initiative.
Eine kommissarische Sprecher/innengruppe wird die Impulse aus der Gründungsveranstaltung nun weiter bearbeiten.
Gründungsaufruf
Programm der Gründungsveranstaltung