Zielgruppe und Voraussetzung
Jugendliche ab 15 Jahre, 9. Klasse/2. Halbjahr (alle Schultypen) mit Vorwissen zum Nationalsozialismus
Ziele des Projekttag-D
- Die Teilnehmenden kennen unterschiedliche Formen von Antisemitismus, wissen um deren historische und aktuelle Kontinuität.
- Die Teilnehmenden sind sensibilisiert für die Erfahrungen und Lebensrealitäten von Jüdinnen_Juden und sind motiviert sich mit diesen zu solidarisieren.
- Die Teilnehmenden wissen, dass eine vereinfachte Weltsicht, das Denken in Gut-Böse-Logik, eine Form von Antisemitismus ist, für die Jüdinnen_Juden nicht benannt werden müssen.
- Die Teilnehmenden verstehen die Verlockung und Gefahr von vereinfachtem Denken & sind angeregt sich selbst und ihre Lebenswelt dahingehend zu reflektieren.
- Die Teilnehmenden sind ermutigt Unbehagen und Kritik an antisemitischen Aussagen zu äußern, sie kritisch zu kommentieren und antisemitischen Zuständen engagiert und widerständig zu begegnen.
- Die Teilnehmenden erleben sich selbst im einzelnen, gemeinsam und zusammen mit Jüdinnen_Juden als wichtig und wirksam im Engagement für eine solidarischere Gesellschaft.
Inhalt
Stundenverlauf
- Stunde: Der erste Eindruck
- Stunde: Immer wieder die gleiche Sch___e?
- Stunde: Die Leute und ich...
- Stunde: ... wir machen was!
- Stunde: Verwirrung, Vereinfachung, Verschwörung?! Nicht mit uns!
- Stunde: Aufmucken gegen Antisemitismus!
Wo wird der Projekttag angeboten?
Der Projekttag D wird in Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt angeboten.
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