Netzwerk für Demokratie und Courage (NDC) begrüßt die Ergebnisse der Arbeitsgruppe „Demokratie und Toleranz“ der laufenden Koalitionsverhandlungen zwischen CDU/CSU und SPD in Berlin. Demokratieförderung und Bekämpfung von Rechtsextremismus muss gesamtgesellschaftliche Aufgabe werden.
Dresden, 22.11.2013. Der Leiter der SPD Delegation in der Arbeitsgruppe „Demokratie und Toleranz“, Martin Dulig, teilte am vergangenen Mittwoch mit, dass sich die Delegationen auf eine nachhaltige Förderung und Sicherung der Programme und Projekte gegen Rechtsextremismus und zur Förderung von Demokratie geeinigt haben. Die Arbeitsgruppe erkennt die wichtige Arbeit an, welche Vereine und Initiativen seit vielen Jahren für die lebendige Gestaltung der Demokratie leisten und verspricht eine bessere Finanz- und Arbeitsgrundlage. Gefördert werden sollen insbesondere Ansätze der mobilen Beratung, der Opferberatung und der Netzwerke von Multiplikatoren sowie Aussteigerprojekte.
Andreas Stäbe, Geschäftsführer des NDC e.V. erklärt dazu: „Wir begrüßen die Ergebnisse und Vorschläge der Arbeitsgruppe und freuen uns besonders über die Anerkennung der bisher getätigten Arbeit in Bund und Ländern.“ Seit 1999 bildet das NDC bundesweit jährlich 150 neue junge Menschen als MultiplikatorInnen und BotschafterInnen für Demokratie und gegen menschenverachtende Einstellungen aus. „Auf Augenhöhe miteinander ins Gespräch kommen, über Vorurteile aufklären und Zivilcourage aktiv einüben“, dies sei Kern des erfolgreichen NDC Ansatzes ‚Jugend für Jugend‘ so Stäbe weiter. Im laufenden Jahr konnte das NDC mittels dieses MultiplkatorInnen-Ansatzes bisher über 21.000 Menschen erreichen.
Weitere Informationen zum NDC erhalten Sie unter www.netzwerk-courage.de
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Hier kann die Pressemitteilung heruntergeladen werden (PDF, 358KB).
Wussten Sie schon: Das NDC wurde im September 2013 seine Arbeit durch das gemeinnützige Analysehaus PHINEO mit dem "Wirkt-Siegel" ausgezeichnet.
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Herrn Andreas Stäbe Herrn Sebastian Drefahl
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