„Oktopus und andere antisemitische Denkmuster“ – Eine Fortbildung zum präventiven und pädagogischen Intervenieren gegen Antisemitismus

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Eine Fortbildung für Lehrer_innen, pädagogische Fachkräfte und Multiplikator_innen in der Kinder- und Jugendbildung.

2 Fahnen, eine mit der Aufschrift "Fight Antisemitism", die andere die Nationalflagge Isreals

Inhalte der Fortbildung

Ausgehend von einem Austausch über das Vorwissen der Teilnehmenden zum Thema Antisemitismus sowie ihre Motivation, gegen diesen vorzugehen, erarbeiten sich die Teilnehmenden ein umfassendes Wissen über Formen und Erkennungsmerkmale antisemitischer Einstellungen und Handlungen. Sie lernen Antisemitismus als Weltbild kennen und setzen sich mit Erfahrungen und Perspektiven von Betroffenen auseinander.

In der zweiten Hälfte der Fortbildung steht das pädagogische Handeln der Teilnehmenden im Vordergrund. Dieses wird auf unterschiedlichen Ebenen nach Inhalt, Zielgruppe und zeitlichem Verlauf bewertet und an konkreten Fallbeispielen besprochen. Zudem werden Ansprachen und Begründungen für akute Interventionen verfasst. Dabei kommen auch Prinzipien wie das Neutralitätsgebot zur Sprache und die Notwendigkeit von präventiven und planvollen Handeln mit Haltung wird thematisiert. Die Teilnehmenden gehen am Ende gestärkt, mit dem Wissen über Anlaufstellen zur Weiterarbeit und einem Begleitheft zurück in den Alltag.

Wann?

Montag, den 13. Oktober 2025, 9:00-16:00 Uhr

Wo?

Städtische Volkshochschule Magdeburg
Leibnizstraße 23
39104 Magdeburg

E-Mail: info@vhs.magdeburg.de
Tel.: 0391 5354770

Kosten?

Die Fortbildung ist kostenfrei.

Referent_innen?

Die Fortbildung wird durchgeführt von erfahrenen Teamenden bzw. Trainer_innen des NDC.

Anmeldung auf der Website der Volkshochschule Magdeburg:
https://www.vhs.magdeburg.de/programm/mensch-und-gesellschaft/kurs/Oktopus-und-andere-antisemitische-Denkmuster/R1004

(oder per E-Mail oder telefonisch unter +49 391 5354770)

Kontakt

NDC Sachsen-Anhalt

Team, Projekttage, Koordination

Doreen

+49 176 47304711

Förderung

Dieser Projekttag wird finanziert über eine Zuwendung der Staatskanzlei und des Ministeriums für Kultur gemäß der Förderrichtlinie jüdisches Leben Sachsen-Anhalt.