Zielgruppe
Lehrer_innen, pädagogisches Personal, Mitarbeiter_innen in der Jugendhilfe, der nonformalen Jugend- und Erwachsenenbildung und der Sozial- und Gemeinwesenarbeit.
Ziele
In dieser Fortbildung vermitteln wir Ihnen Möglichkeiten, auf diskriminierende Aussagen und Parolen zu reagieren. Dazu betrachten wir im ersten Teil, wo im Schulalltag Diskriminierung vorkommt und von wem sie ausgeht. So macht es für unsere Reaktion einen großen Unterschied, ob wir mit „Alltagsrassismus“ oder Neonazismus konfrontiert sind.
Im zweiten Teil der Fortbildung widmen wir uns ganz der Praxis. Wir zeigen Ihnen auf, welche möglichen Strategien es bei der Argumentation gegen diskriminierende Aussagen gibt und wie Sie diese anwenden. Außerdem vermitteln wir Ihnen praxisorientierte Methoden und Techniken zur Argumentation. Zum Abschluss der Fortbildung probieren sie diese in einer praktischen Argumentationsübung aus.
Rahmen
- eintägig (8 Zeitstunden)
- für 12 bis 20 Teilnehmende
- keine Teilnahmegebühren
- alle Materialen bringen wir mit
- auf Wunsch – Teilnahmebescheinigungen
Inhalt
- Beispiele für Diskriminierung im Alltag und Beruf
- Empirische Studien zur gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit
- Erfahrungsaustausch, thematische Beispielsammlung
- Alltagsdiskriminierung, Neonazismus und reaktionär-autoritäre Strukturen
- Argumentationsstrategien
- Methoden und Techniken zur Argumentation
- Argumentations- und Handlungsübung
Fortbildung Argu – „Ich bin ja kein Nazi, aber…“ buchen
Wir freuen uns über Dein Interesse.
Kontakt
NDC Thüringen
Landesnetzstelle
0361 5657321
Juri-Gagarin-Ring 152
99084 Erfurt
Diese Fortbildung wird angeboten in: