#nichtneutral – Schule unter Druck.

Wertebildung am Pranger?

Die Broschüre gibt Anregungen, wie im Kontext Schule mit der Forderung nach "Neutralität" umgegangen und den damit verbundenen Herausforderungen im Schulalltag begegnen werden kann.

Broschüre
Beitragsbild zu einer Broschuere mit dem Titel nicht neutral - Schule unter Druck. Zu sehen ist ein Ei, dass in einen Schraubstock eingeklemmt ist.

In den letzten Jahren häufen sich die Fälle, in denen schulische Akteur_innen für eine vermeintlich fehlende „Neutralität“ angegriffen werden.

Um dem Bedarf nach Klarheit und Handlungssicherheit in herausfordernden Situtationen nachzukommen, veranstalteten die Courage – Werkstatt für demokratische Bildugsarbeit e.V. und Weiterdenken – Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen am 12.06.2019 eine Tagung unter dem Titel „#nichtneutral. Schule unter Druck. Wertebildung am Pranger?“.

Die Inhalte der Tagung wurden anschließend in dieser Broschüre zusammengefasst und veröffentlicht. Die Broschüre nimmt die Thesen und Erkenntnisse auf und fasst die Ergebnisse der Tagung zusammen. Sie gibt Lehrer_innen, Schulsozialarbeiter_innen und Unterstützer_innen Anregungen, wie sie mit der Forderung nach „Neutralität“ umgehen und den damit verbundenen Herausforderungen im Schulalltag begegnen können.

Sie verdeutlicht, in welcher gesellschaftlichen Lage sich Schulen und ihre Akteur_innen mit dem Begriff „Neutralität“ auseinandersetzen müssen und welchen rechtspopulistischen Angriffen sie in diesem Zusammenhang ausgesetzt sind. Es werden verschiedene Handlungsmöglichkeiten erörtert und Empfehlungen zusammengefasst. Die Broschüre macht deutlich, dass Schule kein neutraler Ort ist! Schule muss grundlegende Werte vermitteln, damit die Würde des Menschen und seine Rechte geschützt werden.

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