Eine Fortbildung für Lehrer_innen, pädagogische Fachkräfte und Multiplikator_innen in der Kinder- und Jugendbildung.

Ziele und Inhalte der Fortbildung
Die terroristischen Angriffe der Hamas auf die israelische Zivilbevölkerung am 7. Oktober 2023 und der daraufhin ausgerufene Krieg in Israel sowie dem Gazastreifen haben auch in Deutschland Auswirkungen – unter anderem für die Jugend- und Bildungsarbeit.
Der Nahostkonflikt, der schon davor ein herausforderndes Thema für die Bildungsarbeit war, hat neue Aktualität gewonnen. Es kommt vermehrt zu Konfliktsituationen und aufgeheizten Diskussionen. Verbale und physische Angriffe auf Juden und Jüdinnen in Deutschland haben seit dem 7. Oktober zudem stark zugenommen.
Fachkräfte der Jugend- und Bildungsarbeit sind herausgefordert, angemessen auf die Situation zu reagieren. Die zweitägige Fortbildung widmet sich dem Spannungsfeld „Israel – Nahostkonflikt – Antisemitismus“, damit einhergehenden Herausforderungen, aber auch Möglichkeiten der pädagogischen Arbeit.
Inhaltliche Schwerpunkte bilden:
- Methoden zur Vermittlung der komplexen Geschichte Israels und des Nahostkonflikts
- Bedeutung des 7. Oktobers für die israelische Gesellschaft
- Reflexion der Reaktionen in Deutschland
- Thematisierung von Diskursen über den Nahostkonflikt in Deutschland Erkennungsmerkmale antisemitischer Aussagen und Handlungen
Wann?
Samstag, 22. Juni 2024, 13:00-18:00 Uhr
Sonntag, 23. Juni 2024, 09:00-16:00 Uhr
Wo?
Der Workshop findet in den Seminarräumen der Jugendherberge Halle (Saale) statt.
Jugendherberge Halle
Große Steinstraße 60
06108 Halle
Kosten?
Der Teilnahmebeitrag beträgt 10 Euro inklusive Verpflegung und Übernachtung. Sollte der Beitrag nicht gezahlt werden können, gibt es Möglichkeiten zur Reduktion.
Referent_innen?
Der Workshop wird geleitet von zwei Referent_innen von „ConAct – Koordinierungszentrum Deutsch-Israelischer Jugendaustausch“. ConAct ist eine Einrichtung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend mit Unterstützung der Bundesländer Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern – zur Förderung, Begleitung und Weiterentwicklung der deutsch-israelischen Jugendkontakte.
Anmeldung
Bitte melde Dich bis zum 20. Mai 2024 mit Namen, Vornamen, Alter und Wohnort unter:
E-Mail: sachsen-anhalt@netzwerk-courage.de
Tel.: 0391 52093184
Bitte überweise anschließend den Teilnahmebeitrag in Höhe von 10 Euro auf folgendes Konto:
Netzwerk für Demokratie und Courage
IBAN: DE94 8105 3272 0641 0569 82
BIC: NOLADE 21MDG
Betreff: Israel2024 + Dein Name
Kontakt
NDC Sachsen-Anhalt
Workshops / Öffentlichkeitsarbeit
Landesjugendwerk der AWO Sachsen-Anhalt e.V.
Jugendbildungsreferent
Förderung
Das Training wird gefördert vom Landesjugendwerk der AWO Sachsen-Anhalt e.V. sowie im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, durch das Landesprogramm #wirsinddasland für Demokratie, Vielfalt und Weltoffenheit in Sachsen-Anhalt des Ministeriums für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt.




