Zu lange ignoriert? Rechtsextremismus an Schulen

Berlin-BrandenburgPressebericht

„Hakenkreuze auf Möbeln, rechtsextreme Musik im Unterricht und demokratiefeindliche Parolen in den Schulfluren. In einem Brandbrief haben eine Lehrerin und ein Lehrer aus Brandenburg Rechtsextremismus, Sexismus und Homophobie an ihrer Schule beklagt. Es folgten Anfeindungen, Beleidigungen und Bedrohungen und am Ende der Weggang von der Schule. Der Fall sorgt bundesweit für Entsetzen, doch zeigen die aktuellen Zahlen des Bildungsministeriums, dass die Geschehnisse in Burg im Spreewald kein Einzelfall sind. In Brandenburg etwa hat die Zahl rechtsextremer Vorfälle an Schulen insgesamt zugenommen. […]“

Deutschlandfunk, Campus & Karriere

ursprünglich veröffentlicht am: 22. Juli 2023 (Moderation: Josephine Schulz)

Das Bildungsmagazin

In „Campus & Karriere“ gehen die Moderatorin und die Gäste der Frage nach, ob das Thema Rechtsextremismus an Schulen zu lange ignoriert wurde. Im Gespräch werden die folgenden Fragen erörtet:

„Wie muss hier gegengesteuert werden, auch mit Blick auf den hohen Anteil von AfD-Anhängern in vielen Regionen? Welche Unterstützung brauchen Lehrer? Was kann und muss Bildung leisten?“

Gesprächsgäste:

  • Michael Blanck, Landesvorsitzender vom Verband Bildung und Erziehung (VBE) in Mecklenburg-Vorpommern und Lehrer in Pasewalk
  • Petra Budke, Fraktionsvorsitzende und bildungspolitische Sprecherin, Bündnis 90/Die Grünen in Brandenburg
  • Samuel Signer, Netzwerk für Demokratie und Courage Berlin-Brandenburg

Der Beitrag zum Anhören bei Deutschlandfunk